Austria-Fraktal
Ein Fraktal ist eine geometrische Beschreibung einer umfangreichen Klasse von mathematischen Objekten,
die folgende charakteristische Eigenschaften aufweisen können:
- Keine ganzzahlige Dimension
(Kurven können sogar die fraktale Dimension von 2 erreichen, also flächenfüllen sein)
- Selbstähnlich
(Ein Ausschnitt hat große Ähnlichkeiten mit einem viel kleineren Teil des Ausschnittes)
- Verschachtelung glatter und rauher Bestandteile
- Komplexe Strukturen in allen Maßstäben
- Unendliche Verzweigungen
- Chaotische Dynamik (Kleine Unterschiede verursachen später große Veränderungen)
Klingt nicht sehr verheißungsvoll?
Wenn man jedoch einmal einige Fraktale gesehen hat, kann man meist nicht mehr genug bekommen.
Austria-Fraktal, die österreichischen Seiten für alle Fraktal-Freunde,
will ein bißchen versuchen, diesen Hunger zu stillen
und nebenbei etwas Hintergrundinformationen liefern, sowie die eigene Kreativität anregen.
Zum Beispiel, wie erzeugt man selber eigene Fraktale.
Ich könnte hier Anleitungen zum Schreiben von Programme geben
oder sogar eigene Programme anbieten.
Aber es haben sich schon viele vor mir Gedanken darüber gemacht
und bessere Programme geschieben, daher möchte ich auf Bewährtes zurückgreifen.
Das Programm unter den Fraktalprogrammen ist für mich
und auch für viele andere das Freeware-Programm FractInt.
Obwohl scheinbar schon längst das Windowszeitalter angebrochen ist,
ist mir als alter DOS-Fan dieses DOS-Programm lieber als viele andere Windowsprogramme.
Austria-Fraktal verwendet ausschlißlich FractInt Version 19.6 oder höher.
Ich empfehle daher, sich dieses Programm in gezipter Form von der
FractInt-Home-Page
herunter zu laden.
Für Programmierer gibt es dort auch den gesamten Quelltext.
Übrigens, das Wort Fraktal wurde von Benoit B. Mandelbrot geprägt
und ist aus dem lateinischen Wort fractus (zerbrechen) abgeleitet.
- Chaos
(Ein bißchen Hintergrundinformation über Ordnung und Chaos)
- Farben
(Erst die richtigen Farben machen Fraktale so richtig schön)
- Formeln
(Mit *.frm Dateien seine eigenen Fraktale kreieren)
- Die Mandelbrotmenge
(Die Mutter aller Fraktale, das Original)
- L-System
(Eine phaszinierende Möglichkeit, Pflanzen zu zeichnen)
- Weitere Fraktal-Typen
(Mandelbrots Verwandte näher betrachtet)
- Die Austria-Fraktal-Galerie
(Stundenweise Rechenzeit in Bilder verwandelt)
- Austria-Fraktal Bewerbe
(Fraktale Meister unter sich)
- Verweise
(Angeblich gibt es außer Austria-Fraktal noch etwas anderes)
Lasset die Punkte schneller rieseln als den Sand in Eurer Uhr
(Martin Exler am 8.9.1998 um 20:35 Uhr)